30 Jahre Mauerfall

Beteiligte Künstler*innen:

Margit Abele                      www.margitabele.bildkunstnet.de

Rolf Kuhlmann                  www.rolfkuhlmann.de

Franziska Schemel          www.franziska-schemel.de

Koro Mori-Newton             www.kunstanderplakatwand.de/kuenstler

Olga Sora Lux                    www.olga-sora-lux.de

Karl Willems                      www.kunstanderplakatwand.de/ kuenstler

Angela Junk-Eichhorn     www.junk-eichhorn.de

Britta Mahrt                          www.kunstanderplakatwand.de/kuenstler

Ute Haecker                        www.ute-haecker.de

Andre Putzm,ann                www.kunstimtauthaus.de

Maxie von Schwerin           www.maxie-von-schwerin.com

Bernadette Rottler              www.bernadetterottler.de

Gerard Janssen                  www.gerardjanssen.org

Martin Brodwolf                    www.martin-brodwolf.de

Lidia Belinovo                      www.kunstimtauthaus.de

Ralf Rose                             www.kunstimtauthaus.de

Udo Klenner                        www.klennerart.de

https://www.facebook.com/KunstanderPlakatwand/

https://www.instagram.com/kunst_ander_plakatwand/


Regelmäßig Führungen

1. Zusammenfassung

    Der Michaelkirchplatz ist vom 18.August bis 6.Oktober 2019 ein Ort für eine Kunstbetrachtung im Öffentlichen Raum. Im Rahmen der Veranstaltungen - 30 Jahre  Mauerfall - und im Bezug zum Heinrich-Heine Viertel lautet das Motto für die Künstler*innen frei nach Heinrich Heine "Blumen küssen Nachtigallen".   
    Dazu zeigen deutsche und internationale Künstler*innen Gemeinsamkeit in der Gegenwart. Sie motivieren zu grenzüberschreitendem Denken und Miteinander an einem prägnanten Ort, wo ehemals in unmittelbarer Nähe die Mauer verlief - wo das Leben der Berliner*innen durch eine Frontlinie in Ost und West unterteilt wurde.
     KUNST AN DER PLAKATWAND, ein Werbeträger im Dienst der Kunst, nicht Kunst als Werbeträger ist die Grundidee des Vereins seit 31 Jahren. Nach vielen Ausstellungsorten in Deutschland und Europa findet sich das diesjährige 16-köpfige Künstler-Team auf dem Gelände der St. Michael-Kirche ein, um Gemälde auf dem Format von Plakatwänden (260 x 360 cm) zu zeigen.


    2. Ausgangslage und örtlichkeit

    Der Verein KUNST AN DER PLAKATWAND e.V. ist der Initiator dieser Veranstaltung. Von der Vorsitzenden Angela Junk-Eichhorn vor 31 Jahren ins Leben gerufen, setzt sich die Künstlergruppe jedes Jahr neu zusammen und nimmt Künstler*innen aus der jeweiligen Region auf, um im Öffentlichen und halböffentlichen Raum auf Plakatwänden ihre Kunst zu zeigen.

    Durch die freundliche Vermittlung des Vorsitzenden des Fördervereins zur Erhaltung der Kath. Kirche St. Michael Berlin-Mitte e.V., Herrn Thomas Motter, dürfen wir für das Projekt in diesem Jahr die Rasenfläche rund um die St.Michael-Kirche als Ausstellungsfläche nutzen. Das Projekt ist ansonsten unabhängig von     der Katholischen Kirche / Erzbistum Berlin.  


    3. Ziele

    KUNST AN DER PLAKATWAND steht für jeden sichtbar und kostenlos im innerstädtischen Raum an historischer Stelle. Unser übergeordnetes Ziel ist es einen traditionellen Werbeträger (Plakatwand 260cm x 360cm) nicht     kommerziell zu nutzen, sondern darauf Unikate der Malerei zu zeigen. Die Künstler*innen haben dem Motto gemäß, freie Handhabe in der Motivwahl und finden ihre Gemeinsamkeit im Rahmen des Titels 30 Jahre Mauerfall - Blumen küssen Nachtigallen - Kunst an der Plakatwand.
   
    Innerhalb des Projektzeitraums wird es an Tagen der Offenen Kirche und am Tag des Offenen Denkmals Vorträge von Künstler*innen und Dialoge geben. Die verbindende Kraft von Kunst wird den Blick wieder für Gemeinsames sensibilisieren und für ein Miteinander eintreten. Im historischen Kontext Mauerfall liegt unser Bestreben darin Mauern im Denken und im Alltag der Gegenwart zu hinterfragen.



    4. Wirkung

    Historisch, nah am ehemaligen Mauerstreifen gelegen, ist die Ausstellungsfläche immer noch Schnittstelle zwischen Ost und West, Mitte und Kreuzberg. So erinnert dieser Ort an die geteilte und nun wieder äußerlich zusammengewachsene Stadt. Unter Einbeziehung des Bürgervereins Luisenstadt e.V. und weiteren Initiativen, wie Stammtisch Rosengarten, Tauthaus u.a. werden die Bewohner*innen des Heinrich-Heine-Viertels mit einbezogen. Die Kunst an der Plakatwand ist hier verbindendes Element.


Wir freuen uns über Spenden zur Verwirklichung des Projektes:
Kunst an der Plakatwand e.V., Volksbank Karlsruhe IBAN 51 6619 0000 0010 2229 90. Sie erhalten eine Spendenquittung.