Ausstellung „Kunst an der Plakatwand“ im Stadtgarten Köln
https://koeln.mitvergnuegen.com/2018/der-stadtgarten-ist-jetzt-ein-open-air-museum/
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Vernissage: Sonntag 9. September 2018 , Beginn 16 Uhr
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Ausstellungsdauer: 10.09. bis 14.10.2018, jeden Sonntag 16 Uhr Führung
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Finissage: Sonntag 14. Oktober ab 16Uhr
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Dass Kunst auch außerhalb von festen Museumsmauern funktioniert, wird in diesem Sommer im Kölner Stadtgarten zu erleben sein.
Im Rahmen ihrer Ausstellung „Das irdische Paradies“ zeigt die
Karlsruher Künstlerinitiative „Kunst an der Plakatwand“ ab dem 10.
September über 20 großformatige Bildwände im Kölner Stadtgarten.
Seit genau 30 Jahren vereinigt das Projekt
unterschiedlichste internationale Künstlerinnen und Künstler, die sich
in vielfältiger Weise mit den Anforderungen des riesigen Formats (2,60
x 3,60 m) und der Präsentation unter freiem Himmel auseinandersetzen.
In diesem Jahr haben sich rund 20 Künstlerinnen und Künstler aus Köln,
Karlsruhe, Berlin und Belgien zusammengefunden, um gemeinsam auszustellen.
Der Ausstellungstitel „Das irdische Paradies“ verweist auf eine
bestimmte Sichtweise, die es braucht, um uns das Leben zum Paradies zu
machen. Allgegenwärtige Werbebotschaften versprechen das irdische
Paradies in Form von Konsumgütern.
Dem stellt sich die „Kunst
an der Plakatwand“ mit ihrer Malerei entgegen. Die Kunstwerke, die das
satte Grün des Stadtgartens kontrastieren, laden den Betrachter zu
neuen und ungewohnten Sichtweisen ein.
Das Projekt „Kunst an
der Plakatwand“ entstand 1988 in Karlsruhe und gastierte seither in
zahlreichen Städten im In- und Ausland, u.a. Baden-Baden, Paris, Prag,
Nancy, Strasbourg, Oxford und Nottingham und Luxemburg.
Begleitet wird die Vernissage von dem Mumuvitch Disko Orkestar,
einer 12köpfigen Band aus Mannheim, mit einer Mischung aus Balkan
Beats, Punkrock, Hiphop, Ska, Electro und Weltmusik .
Eintritt frei!
Beteiligte Künstler und Künstlerinnen:
Lidia Beleninova, Berlin
Margit Abele, Karlsruhe
Sonja Blattner, Berlin
Holger Fitterer, Karlsruhe
Judith Ganz, Köln
Ute Haecker, Berlin
Vivien Hagedorn, Köln
Johanna Hodde, Hamburg
Angela Junk-Eichhorn, Karlsruhe
Rolf Kuhlmann, Köln
Stefan Kunze, Heidelberg
Britta Mahrt, Köln
Bernadette Rottler, Berlin
Franziska Schemel, Karlsruhe
Olga Sora-Lux, Karlsruhe
Koho Mori-Newton, Tübingen
Sandro Vadim, Karlsruhe
Johannes Wickert, Leykaul (Belgien)
Juergen Wiesner, Karlsruhe - Karl Willems, Trier
Dieses Projekt wird ermöglicht durch die Förderung der „Gemeinsamen Stiftungen Geschwister Abelen und Karl Bau“.